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Warum Schwitzen Wir?

Warum Schwitzen Wir?

Jeder Mensch strebt danach sich selbst zu entfalten und in höchstem Maße die individuelle Lebensqualität zu steigern. Übermäßiges Schwitzen ist in dieser Hinsicht mehr als ein lästiges Problem, denn dadurch wird die persönliche Freiheit oft stark eingeschränkt. Menschen die unter dieser Problematik leiden ziehen sich oft zurück, denn niemand erträgt gern die mitleidigen Blicke der Anderen. Hausmittel wie Salbeitee oder Wechselbäder zeigen zumeist nur kurzfristig oder sogar gar keine Wirkung.

Ursachen für Schwitzen

Die Schweißproduktion ist also im Grunde eine körpereigene Schutzfunktion, die der Überhitzung des Organismus vorbeugen soll.

Eine andere Ursache für die bisweilen heftige Aktivität der Schweißdrüsen können Stresssituationen sein. Der sogenannte Angstschweiß läuft einem kalt den Rücken hinunter. Dabei handelt es sich um einen Reflex, der in besonderen Stresssituationen auftritt. Ein chemischer Prozess im Körper ist dafür verantwortlich, dass wir in diesen Situationen besonders stark schwitzen. Der Blutzucker steigt an, Cortison wird ausgeschüttet, was zu einem Adrenalinschub führt. Dieser Reflex war in der Steinzeit oft lebensnotwendig, denn dadurch werden die Sinne geschärft, Energie wird freigesetzt und wir beginnen zu schwitzen. Die Steinzeitmenschen konnten so der drohenden Gefahr entkommen. Heute ist der Reflex eher störend. Der hohe Adrenalinspiegel des Blutes sorgt dafür, dass die Haut weniger durchblutet wird und abkühlt. Der Schweiß kann auf kühler Haut nur schlecht verdunsten, weshalb man auch von kaltem Angstschweiß spricht. Den Reflex können wir nicht unterbinden, aber die negativen Symptome können wir eindämmen.

Einige Menschen neigen dazu den Stress des Tages mit in den Schlaf zu nehmen und leiden daher besonders nachts unter Schweißausbrüchen. Ursache dafür ist häufig der Stress des Tages, der während des Schlafes abgebaut wird. Sehr unangenehm wird es, wenn man mitten in der Nacht aufwacht und sich in schweißgetränkten Laken wiederfindet. Unerholsamer Schlaf stresst den Körper zusätzlich und auch für den Partner kann daraus ein echtes Problem entstehen.
Menschen, die unter einer übermäßigen Schweißproduktion leiden, stecken häufig in einem Teufelskreis fest. Der Stressfaktor, dem sie ausgesetzt sind, steigt ins Unermessliche, da die Angst vor dem Schwitzen erneut Stress auslöst, was wiederum zu Schweißausbrüchen führt. Entspannungstechniken und Meditation helfen da nur bedingt. Um diesem Teufelskreis zu entfliehen ist ein zuverlässiges und schnell wirksames Mittel gegen Schwitzen notwendig.

Des Weiteren gibt es auch Lebensphasen, in denen es ganz normal ist mehr zu schwitzen. Die Wechseljahre der Frau sind nur ein Beispiel dafür. In dieser Phase, die zum Leben jeder Frau dazugehört, sorgt die hormonelle Umstellung des Körpers dafür, dass bisweilen übermäßig Schweiß produziert wird. Sogenannte Hitzewallungen sind das Resultat. Die Schweißausbrüche lassen sich nicht steuern und führen daher oft zu sehr unangenehmen Situationen, gerade das Gesicht ist häufig betroffen. Die meisten Frauen sind nach der Umstellungsphase des Körpers erlöst und die Schweißdrüsen kehren zu ihrer normalen Aktivität zurück. Dennoch gibt es auch einige Frauen, bei denen dies leider nicht zutrifft. Die Schweißproduktion reduziert sich nicht wieder völlig. Um ein unbeschwertes, aktives Leben zu führen und die jugendliche Lebensqualität zu erhalten ist ein effizientes Mittel gegen Schwitzen ratsam.