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Odaban Blog

Anwendung - odaban®

Anwendung

Anwendung des Odaban Antitranspirants Das Odaban Antitranspirant kann am gesamten Körper angewendet werden. Es darf lediglich nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen. Wichtig ist, dass das Odaban Antitranspirant, unabhängig davon an welcher Körperstelle es aufgetragen wird, immer unmittelbar vor dem Schlafengehen und auf perfekt trockene Haut aufgetragen wird. Sobald sich ein Erstschutz aufgebaut hat, dies ist in der Regel nach drei- bis fünfmaliger Anwendung der Fall, sollte das Odaban Antitranspirant nur noch nach Bedarf (ein- bis zweimal in der Woche) angewendet werden. Anwendung des Odaban Antitranspirants am Kopf Sie können das Odaban Antitranspirant auch im Gesicht verwenden. Dies stellt kein Problem dar. Lediglich auf gereizter oder irritierter Haut sollte Odaban nicht angewendet werden. Odaban Antitranspirant wurde ursprünglich nur für den Bereich der Achseln und Füße entwickelt. Im Laufe der Zeit haben sich allerdings verschiedenste Anwendungsbereiche herausgestellt. Wir haben sehr viele Kunden, die Odaban sehr erfolgreich im Gesicht anwenden. Odaban sollte bei der Anwendung im Gesicht ebenfalls nur am Abend aufgetragen werden. Bitte niemals direkt in das Gesicht sprühen, sondern Odaban immer mit Hilfe eines Watte- oder Kosmetikpads auftragen (1-2 Sprühvorgänge reichen völlig aus). Bitte waschen Sie die behandelten Hautstellen am nächsten Morgen normal. Für die Anwendung im Gesicht genügt in der Regel die Anwendung 1 x pro Woche bzw. je nach Bedarf.  Bitte behandeln Sie niemals den gesamten Kopf mit Odaban, sondern nur einzelne betroffene Hautstellen, da der Schweiß auch eine kühlende Funktion hat. Wir empfehlen bei empfindlicher Haut, das Odaban Antitranspirant erst an einer kleinen Stelle zu testen, bevor es großflächig angewendet wird. Anwendung des Odaban Antitranspirants während der Schwangerschaft oder der Stillzeit Das Odaban Antitranspirant ist ein „kosmetisches Produkt". Kosmetische Produkte müssen laut Gesetz immer sicher sein. Auch für werdende und stillende Mütter. Odaban wurde vor Markeinführung in Deutschland mehreren Sicherheitsbewertungen unterzogen, die alle positiv ausfielen. Sie können das Odaban Antitranspirant daher auch ohne Bedenken während der Schwangerschaft und Stillzeit benutzen. Wann man das Odaban Antitranspirant nicht verwenden sollte Ein Antitranspirant sollte nicht tagsüber angewendet werden. Dies hat den einfachen Hintergrund, dass tagsüber vermehrt geschwitzt wird. Infolgedessen reagiert der aktive Inhaltsstoff Aluminiumchlorid mit Wasser zu einem Nebenprodukt und es kann zu unangenehmen Hautreizungen kommen. Von einer Anwendung tagsüber ist daher abzusehen. Auch ist es nicht ratsam ein Antitranspirant nach einer frisch vorgenommenen Achselrasur anzuwenden, da dies zu äußerst kleinen Verletzungen der Hautoberfläche führt und nach der Anwendung eines Antitranspirants Hautreizungen hervorrufen kann. Was sollte man bei der Anwendung des Odaban Antitranspirants vermeiden? Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Anwendung von Odaban Antitranspirant ist, dass die Haut zum Zeitpunkt des Auftragens absolut trocken sein muss. Es darf sich keinerlei Restfeuchtigkeit mehr in der Achsel befinden. Befindet sich noch Restfeuchtigkeit in der Achsel, kann sich die Wirkung des Produkts zum einen nicht in optimalem Maße entfalten, zum anderen kann durch die Restfeuchtigkeit eine Hautreizung bzw. ein Jucken oder Brennen auftreten. Viele Anwender, die das Odaban Antitranspirant erstmalig benutzen haben oftmals das Problem, dass Sie auch am Abend noch ein wenig schwitzen, d.h. dass sich eine gewisse Restfeuchtigkeit kaum vermeiden lässt. Hier empfehlen wir Odaban Antitranspirant unmittelbar vor der Bettruhe anzuwenden und die Achseln vorher mit ein wenig Talkumpuder oder einem Haarföhn zu trocknen. Somit kann man sicherstellen, dass sich keine Restfeuchtigkeit mehr in den Achseln befindet. Ein weiterer Fehler, der oft bei der Anwendung gemacht wird, ist, dass pro Anwendung zu viel des Odaban Antitranspirants aufgetragen wird. 1 Sprühvorgang pro Achsel reicht vollkommen aus. Bei empfindlicher Haut empfehlen wir stets den Auftrag über ein Watte- oder Kosmetikpad. Produktrückstände bitte am nächsten Morgen normal abwaschen. Odaban Antitranspirant sollte, nachdem ein „Erstschutz“ aufgebaut wurde, nur noch ein- bis zweimal pro Woche verwendet werden. Außerdem sollte das Odaban Antitranspirant nicht zu häufig angewendet werden, da das Spray aufgrund dessen nicht die gewünschte Wirkung erzielen kann. Der Grund hierfür ist, dass bei zu häufiger Anwendung die Schweißdrüsenausgänge komplett "blockiert" werden. Der Schweiß, der sich hinter der Blockade ansammelt, wird irgendwann diese Blockade durchbrechen. Es kommt demzufolge wieder zu vermehrtem Schwitzen. Sollte dies dennoch einmal der Fall sein, dann darf das Odaban Antitranspirant für eine Zeit von ca. zwei bis drei Wochen nicht angewendet werden. Nach diesem anwendungsfreien Intervall wird die Wirkung wieder so sein wie zu Beginn der Anwendung. Somit bleibt Odaban lange ein sehr wirkungsvolles, sicheres Produkt.

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Ursachen und Gründe von übermäßigem Schwitzen - odaban®

Ursachen und Gründe von übermäßigem Schwitzen

Der menschliche Körper besitzt in etwa 3 Millionen sogenannte ekkrine Schweißdrüsen, die für die Wärmeregulierung zuständig sind und so den Körper vor dem Überhitzen schützen. Sie sitzen am Übergang der Lederhaut zur Unterhaut. Doch wie genau funktioniert die Wärmeregulierung? Das ist ganz einfach. Der nasse Schweiß, der aus den Poren tritt, verdunstet auf unserer Haut und es tritt ein Kühlungseffekt ein. Man spricht auch von Verdunstungskälte. Schwitzen ist also ein lebensnotwendiger Prozess. Allein bei der Energiegewinnung, wenn Nährstoffe verbrannt werden, entsteht so viel Wärme, dass die Körpertemperatur im Körperinneren eigentlich pro Stunde um etwa ein Grad ansteigen müsste. Hitze, körperliche Anstrengung und Aufregung können die Körpertemperatur zusätzlich nach oben treiben. Damit all diese Faktoren dennoch nicht zur Überhitzung des Körpers führen, produziert der Körper Schweiß – unser natürliches und körpereigenes Kühlungsmittel. Bei Manchen Menschen jedoch produzieren die Schweißdrüsen unnötig viel Kühlungsmittel. Sie schwitzen kontinuierlich und extrem stark, ohne dass sie zum Beispiel einer besonderen körperlichen Anstrengung ausgesetzt sind. Die tatsächlichen Ursachen und Gründe für übermäßiges Schwitzen sind vielfältig und oft schwer auszumachen. Starkes Schwitzen aus unbekannter Ursache Aus noch nicht geklärten Gründen produzieren die Schweißdrüsen bei manchen Menschen häufiger Schweiß als es im Rahmen der Wärmeregulierung und Energiegewinnung eigentlich notwendig wäre. Es wird vermutet, dass eine Überfunktion der Schweißdrüsen bzw. eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems, welches die Produktion der Schweißdrüsen steuert, zugrunde liegt. Die Betroffenen schwitzen oft anfallsartig und bis zu mehrmals am Tag. Die Schweißattacken beschränken sich dabei meist auf bestimmte Körperregionen, wie z.B. Achseln, Fußsohlen, Rücken, Kopfhaut oder Stirn. Bei manchen Menschen reichen bereits geringfügige Reize aus und der Körper beginnt zu schwitzen. Bei anderen dagegen tritt das Schwitzen unvermittelt und ohne einen vorherigen Auslöser auf. Auch die Intensität des Schwitzens variiert deutlich: Das Störungsbild reicht von Schweißperlen auf der Stirn und dunklen Schweißflecken unter den Achseln bis hin zu regelrechten Sturzbächen. Die Betroffenen werden zudem meist nur tagsüber von den unangenehmen Schweißattacken ereilt. Nachts dagegen haben sie oft keine Beschwerden. Stress als Auslöser für starkes Schwitzen Stress und seelische Belastung gelten als eine der Hauptursachen für starkes Schwitzen. In abgeschwächter Form kennt dieses Phänomen fast jeder: Wenn man angespannt, aufgeregt oder nervös ist, kann der Körper schon mal ins Schwitzen kommen. Feuchte, zittrige Hände und ein paar kleine Schweißperlen am Haaransatz sind hier eine ganz normale Reaktion des Körpers auf eine Stresssituation. Steht jemand dagegen dauerhaft unter Strom, kann sich das auch auf das Schwitzen auswirken. Viele Menschen, die unter Dauerstress stehen, klagen über plötzliche Schweißausbrüche, auch nachts. Eine entscheidende Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Psyche. Dauerstress wirkt sich negativ auf das seelische Wohlbefinden aus und kann u.a. zu depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen und Nervosität führen. Aufgrund der psychischen Belastung schüttet der Körper folglich vermehrt Stresshormone aus, die wiederum das Kommando zur Schweißbildung geben. Hormonelle Veränderungen während Schwangerschaft und Wechseljahren Darüber hinaus können auch hormonell bedingte Veränderungen Grund für ein vermehrtes Schwitzen sein. Während der Schwangerschaft oder Wechseljahre ist starkes Schwitzen deshalb keine Seltenheit. Insbesondere in den Wechseljahren klagen viele Frauen über plötzliche Schweißausbrüche und vermehrtes Schwitzen. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund in dem sinkenden Östrogenspiegel zu suchen ist. Dadurch wird das hormonelle Gleichgewicht durcheinander gebracht und die Wärmeregulation des Körpers funktioniert ungenau: Das Gehirn sendet ein Kühlungssignal, obwohl das eigentlich gar nicht notwendig wäre. Starkes Schwitzen kann außerdem während der Schwangerschaft auftreten. Auch hier spielen die hormonellen Veränderungen des Körpers eine entscheidende Rolle. Der weibliche Körper muss nun nicht mehr einen Menschen, sondern zwei ausreichend mit Nährstoffen versorgen. Die Folge: Der Blutkreislauf wird angekurbelt und die Körpertemperatur steigt. Um den Temperaturanstieg auszugleichen und den Körper vor Überhitzung zu schützen, wird die Schweißproduktion erhöht. Wer sich unwohl fühlt, kann mit leichter Kleidung aus Naturfasern und einer bewussten, ausgewogenen Ernährung gegensteuern – grundsätzlich jedoch handelt es sich hierbei um eine völlig normale Körperreaktion. Ungesunder Lebensstil Neben den soeben genannten Ursachen spielt oft auch der Lebensstil eine große Rolle. Um starkem Schwitzen entgegenzuwirken, sollte deshalb zunächst die eigene Lebensweise unter die Lupe genommen werden. Bewege ich mich ausreichend? Mache ich Sport? Ernähre ich mich gesund? Habe ich zu viel Stress? All dies sind Faktoren, die die Schweißproduktion beeinflussen können. Oft sind es scharfe Speisen, zu viel Kaffee oder Alkohol, die die Schweißproduktion auf Hochtouren bringen. Auch Übergewicht ist eine häufige Ursache, denn die überflüssigen Pfunde erschweren selbst kleine Bewegungen, sodass der Körper bereits auf kleine Anstrengung reagiert. Wer jedoch trotz eines gesunden Lebensstils übermäßig viel schwitzt oder eine Veränderung wahrnimmt, kann beim Hausarzt oder Dermatologen um Rat fragen.

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