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Odaban Blog

Wirkung - odaban®

Wirkung

Antitranspirant Wirkung Ca. 1-2 % der Menschen in Deutschland sind von einer übermäßigen Schweißproduktion betroffen. Die Betroffenen schwitzen meist ohne direkten Auslöser, unvorhersehbar und mehr als für die Regelung der körpereigenen Temperatur notwendig wäre. Die Schweißausbrüche treten in der Regel lokal auf, wie z.B. in den Achseln, an den Fußsohlen oder auch im Intimbereich, seltener am ganzen Körper. So wirken Antitranspirantien gegen starkes Schwitzen Schweiß alleine ist so gut wie geruchlos. Die Hauptursache für Schweißgeruch sind Ausscheidungen von Bakterien die auf der Haut leben und dort den Schweiß zersetzen. Antitranspirante werden angewendet um die Schweißdrüsenausgänge zu verengen und haben daher eine zusammenziehende Funktion. Die Schweißbildung wird unterbrochen und die Haut bleibt trocken. Außerdem wird den geruchsverursachenden Bakterien durch diesen Vorgang die Nahrung entzogen, somit verringert sich die Produktion von unangenehm riechenden Ausscheidungen. Der Odaban-Effekt wird durch die Adstringenz, also die „zusammenziehende“ Wirkung, des Inhaltstoffes Aluminiumchlorid hergestellt. Dieser verbindet sich über Nacht mit dem auf der Hautoberfläche befindlichen Protein zu einer unlöslichen und inaktiven Bindung, die als Pfropfen die Ausgänge der Schweißkanäle teilweise blockiert. Am nächsten Morgen kann die behandelte Hautfläche ohne einen Verlust des Odaban-Schutzes gewaschen werden, der Schutz bleibt weiterhin für mehrere Tage bestehen. Der gebildete Aluminium-Proteinkomplex ist so unlöslich, dass absolut keine Absorption von Aluminium in das Körpersystem stattfindet. Daher ist Odaban auch in der langfristigen Anwendung vollkommen sicher. Die Wirkung des Odaban Antitranspirants überzeugt schon seit über 30 Jahren. Denn neben Aluminiumchlorid in gelöster Form, enthält das Odaban Spray zusätzlich hautpflegende Inhaltsstoffe. So wird nicht nur das Schwitzen effektiv reguliert und verringert, auch Hautreizungen wird vorgebeugt. Odaban wird aufgrund dessen von zahlreichen deutschen Hautkliniken und Dermatologen auf der ganzen Welt empfohlen. Alle Produkte aus der Odaban Familie sind für jeden Hauttyp geeignet und besonders leicht anzuwenden. Die Antitranspirant Wirkung des Odaban Sprays ist zudem von einem dermatologischen Institut getestet und nachgewiesen worden. Dabei wurden 20 Probanden, die alle unter vermehrter Schweißproduktion litten, 3 Tage lang, 1mal täglich am Abend eine Achsel mit Odaban Antitranspirant behandelt. Die andere Achsel blieb im Verlauf der Prüfung unbehandelt und diente als Kontrolle. Um die Schweißabsonderung zu steigern, mussten die Probanden in einer Sauna platznehmen und zusätzlich Lindenblütentee trinken. Bei den Probanden zeigte sich bereits nach dreitägiger Anwendung eine Reduktion der Schweißmenge von bis zu 90%, wobei die durchschnittliche Schweißreduktion bei ca. 71% lag. Die hervorragende Wirkung des Antitranspirants wurde so unmittelbar bestätigt.

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Anwendung - odaban®

Anwendung

Anwendung des Odaban Antitranspirants Das Odaban Antitranspirant kann am gesamten Körper angewendet werden. Es darf lediglich nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen. Wichtig ist, dass das Odaban Antitranspirant, unabhängig davon an welcher Körperstelle es aufgetragen wird, immer unmittelbar vor dem Schlafengehen und auf perfekt trockene Haut aufgetragen wird. Sobald sich ein Erstschutz aufgebaut hat, dies ist in der Regel nach drei- bis fünfmaliger Anwendung der Fall, sollte das Odaban Antitranspirant nur noch nach Bedarf (ein- bis zweimal in der Woche) angewendet werden. Anwendung des Odaban Antitranspirants am Kopf Sie können das Odaban Antitranspirant auch im Gesicht verwenden. Dies stellt kein Problem dar. Lediglich auf gereizter oder irritierter Haut sollte Odaban nicht angewendet werden. Odaban Antitranspirant wurde ursprünglich nur für den Bereich der Achseln und Füße entwickelt. Im Laufe der Zeit haben sich allerdings verschiedenste Anwendungsbereiche herausgestellt. Wir haben sehr viele Kunden, die Odaban sehr erfolgreich im Gesicht anwenden. Odaban sollte bei der Anwendung im Gesicht ebenfalls nur am Abend aufgetragen werden. Bitte niemals direkt in das Gesicht sprühen, sondern Odaban immer mit Hilfe eines Watte- oder Kosmetikpads auftragen (1-2 Sprühvorgänge reichen völlig aus). Bitte waschen Sie die behandelten Hautstellen am nächsten Morgen normal. Für die Anwendung im Gesicht genügt in der Regel die Anwendung 1 x pro Woche bzw. je nach Bedarf.  Bitte behandeln Sie niemals den gesamten Kopf mit Odaban, sondern nur einzelne betroffene Hautstellen, da der Schweiß auch eine kühlende Funktion hat. Wir empfehlen bei empfindlicher Haut, das Odaban Antitranspirant erst an einer kleinen Stelle zu testen, bevor es großflächig angewendet wird. Anwendung des Odaban Antitranspirants während der Schwangerschaft oder der Stillzeit Das Odaban Antitranspirant ist ein „kosmetisches Produkt". Kosmetische Produkte müssen laut Gesetz immer sicher sein. Auch für werdende und stillende Mütter. Odaban wurde vor Markeinführung in Deutschland mehreren Sicherheitsbewertungen unterzogen, die alle positiv ausfielen. Sie können das Odaban Antitranspirant daher auch ohne Bedenken während der Schwangerschaft und Stillzeit benutzen. Wann man das Odaban Antitranspirant nicht verwenden sollte Ein Antitranspirant sollte nicht tagsüber angewendet werden. Dies hat den einfachen Hintergrund, dass tagsüber vermehrt geschwitzt wird. Infolgedessen reagiert der aktive Inhaltsstoff Aluminiumchlorid mit Wasser zu einem Nebenprodukt und es kann zu unangenehmen Hautreizungen kommen. Von einer Anwendung tagsüber ist daher abzusehen. Auch ist es nicht ratsam ein Antitranspirant nach einer frisch vorgenommenen Achselrasur anzuwenden, da dies zu äußerst kleinen Verletzungen der Hautoberfläche führt und nach der Anwendung eines Antitranspirants Hautreizungen hervorrufen kann. Was sollte man bei der Anwendung des Odaban Antitranspirants vermeiden? Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Anwendung von Odaban Antitranspirant ist, dass die Haut zum Zeitpunkt des Auftragens absolut trocken sein muss. Es darf sich keinerlei Restfeuchtigkeit mehr in der Achsel befinden. Befindet sich noch Restfeuchtigkeit in der Achsel, kann sich die Wirkung des Produkts zum einen nicht in optimalem Maße entfalten, zum anderen kann durch die Restfeuchtigkeit eine Hautreizung bzw. ein Jucken oder Brennen auftreten. Viele Anwender, die das Odaban Antitranspirant erstmalig benutzen haben oftmals das Problem, dass Sie auch am Abend noch ein wenig schwitzen, d.h. dass sich eine gewisse Restfeuchtigkeit kaum vermeiden lässt. Hier empfehlen wir Odaban Antitranspirant unmittelbar vor der Bettruhe anzuwenden und die Achseln vorher mit ein wenig Talkumpuder oder einem Haarföhn zu trocknen. Somit kann man sicherstellen, dass sich keine Restfeuchtigkeit mehr in den Achseln befindet. Ein weiterer Fehler, der oft bei der Anwendung gemacht wird, ist, dass pro Anwendung zu viel des Odaban Antitranspirants aufgetragen wird. 1 Sprühvorgang pro Achsel reicht vollkommen aus. Bei empfindlicher Haut empfehlen wir stets den Auftrag über ein Watte- oder Kosmetikpad. Produktrückstände bitte am nächsten Morgen normal abwaschen. Odaban Antitranspirant sollte, nachdem ein „Erstschutz“ aufgebaut wurde, nur noch ein- bis zweimal pro Woche verwendet werden. Außerdem sollte das Odaban Antitranspirant nicht zu häufig angewendet werden, da das Spray aufgrund dessen nicht die gewünschte Wirkung erzielen kann. Der Grund hierfür ist, dass bei zu häufiger Anwendung die Schweißdrüsenausgänge komplett "blockiert" werden. Der Schweiß, der sich hinter der Blockade ansammelt, wird irgendwann diese Blockade durchbrechen. Es kommt demzufolge wieder zu vermehrtem Schwitzen. Sollte dies dennoch einmal der Fall sein, dann darf das Odaban Antitranspirant für eine Zeit von ca. zwei bis drei Wochen nicht angewendet werden. Nach diesem anwendungsfreien Intervall wird die Wirkung wieder so sein wie zu Beginn der Anwendung. Somit bleibt Odaban lange ein sehr wirkungsvolles, sicheres Produkt.

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Antitranspirant - odaban®

Antitranspirant

Was ist ein Antitranspirant? Ein Antitranspirant (auch unter der englischen Bezeichnung Antiperspirant bekannt) hemmt die Schweißbildung. Seit über 100 Jahren werden Antitranspirante gegen starkes Schwitzen eingesetzt. Ihr Vorteil besteht gegenüber anderen Maßnahmen in der rein oberflächlichen Wirkungsweise. Aluminiumchlorid, der Wirkstoff des Odaban Antitranspirants, verengt die Ausgänge der Schweißdrüsen in der Haut. Infolgedessen wird weniger Schweiß abgesondert, Haut und Kleidung bleiben trocken. Die Unlöslichkeit des Aluminiumkomplexes verhindert die Aufnahme in die tieferen Schichten der Haut, so dass die Behandlung tatsächlich auf die oberste Hautschicht begrenzt ist. Die Wirksamkeit von Aluminiumchlorid als Antitranspirant wurde bereits 1972 durch eine experimentelle Studie des Hautspezialististen Prof. Dr. Hagen Tronnier und seines Kollegen Rentschler nachgewiesen. Sie konnten zeigen, dass die Zahl der aktiven ekkrinen Schweißdrüsen durchschnittlich um 70% abnahm und das Schwitzen um 64%. So wirkt ein Antitranspirant Aluminiumchlorid bewirkt, auf die Haut aufgetragen, ein Zusammenziehen (Adstrigenz ) der Hautzellen. Die Ausgänge der Schweißdrüsen werden auf diese Weise verengt. Das Aluminiumchlorid bildet infolgedessen einen Komplex, den man sich wie einen kleinen Pfropf aus Schweiß, Talg und Hautschüppchen vorstellen kann. Dieser Komplex verschließt die Ausgänge der Schweißdrüsen, so dass kein Schweiß auf die Haut gelangen kann. Nach einigen Tagen wird die Adstrigenz aufgehoben und die Wirkung des Antitranspirants lässt nach. Kein Schweiß - kein Geruch Kommt Schweiß mit speziellen Mikroorganismen zusammen, die zur natürlichen Hautflora zählen, entsteht Schweißgeruch. Corynebakterien (vor allem bei Männern) und Mikrokokken (vor allem bei Frauen) zersetzen den Schweiß. Dabei werden unangenehm riechende Stoffe gebildet, die als säuerlich bis stechend wahrgenommen werden. Doch wird Schweiß gar nicht erst abgesondert, bildet er keine Gerüche. Als Antitranspirant fördert Odaban einen natürlichen angenehmen Hautgeruch.

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Warum Schwitzen Wir? - odaban®

Warum Schwitzen Wir?

Jeder Mensch strebt danach sich selbst zu entfalten und in höchstem Maße die individuelle Lebensqualität zu steigern. Übermäßiges Schwitzen ist in dieser Hinsicht mehr als ein lästiges Problem, denn dadurch wird die persönliche Freiheit oft stark eingeschränkt. Menschen die unter dieser Problematik leiden ziehen sich oft zurück, denn niemand erträgt gern die mitleidigen Blicke der Anderen. Hausmittel wie Salbeitee oder Wechselbäder zeigen zumeist nur kurzfristig oder sogar gar keine Wirkung. Ursachen für Schwitzen Die Schweißproduktion ist also im Grunde eine körpereigene Schutzfunktion, die der Überhitzung des Organismus vorbeugen soll. Eine andere Ursache für die bisweilen heftige Aktivität der Schweißdrüsen können Stresssituationen sein. Der sogenannte Angstschweiß läuft einem kalt den Rücken hinunter. Dabei handelt es sich um einen Reflex, der in besonderen Stresssituationen auftritt. Ein chemischer Prozess im Körper ist dafür verantwortlich, dass wir in diesen Situationen besonders stark schwitzen. Der Blutzucker steigt an, Cortison wird ausgeschüttet, was zu einem Adrenalinschub führt. Dieser Reflex war in der Steinzeit oft lebensnotwendig, denn dadurch werden die Sinne geschärft, Energie wird freigesetzt und wir beginnen zu schwitzen. Die Steinzeitmenschen konnten so der drohenden Gefahr entkommen. Heute ist der Reflex eher störend. Der hohe Adrenalinspiegel des Blutes sorgt dafür, dass die Haut weniger durchblutet wird und abkühlt. Der Schweiß kann auf kühler Haut nur schlecht verdunsten, weshalb man auch von kaltem Angstschweiß spricht. Den Reflex können wir nicht unterbinden, aber die negativen Symptome können wir eindämmen. Einige Menschen neigen dazu den Stress des Tages mit in den Schlaf zu nehmen und leiden daher besonders nachts unter Schweißausbrüchen. Ursache dafür ist häufig der Stress des Tages, der während des Schlafes abgebaut wird. Sehr unangenehm wird es, wenn man mitten in der Nacht aufwacht und sich in schweißgetränkten Laken wiederfindet. Unerholsamer Schlaf stresst den Körper zusätzlich und auch für den Partner kann daraus ein echtes Problem entstehen.Menschen, die unter einer übermäßigen Schweißproduktion leiden, stecken häufig in einem Teufelskreis fest. Der Stressfaktor, dem sie ausgesetzt sind, steigt ins Unermessliche, da die Angst vor dem Schwitzen erneut Stress auslöst, was wiederum zu Schweißausbrüchen führt. Entspannungstechniken und Meditation helfen da nur bedingt. Um diesem Teufelskreis zu entfliehen ist ein zuverlässiges und schnell wirksames Mittel gegen Schwitzen notwendig. Des Weiteren gibt es auch Lebensphasen, in denen es ganz normal ist mehr zu schwitzen. Die Wechseljahre der Frau sind nur ein Beispiel dafür. In dieser Phase, die zum Leben jeder Frau dazugehört, sorgt die hormonelle Umstellung des Körpers dafür, dass bisweilen übermäßig Schweiß produziert wird. Sogenannte Hitzewallungen sind das Resultat. Die Schweißausbrüche lassen sich nicht steuern und führen daher oft zu sehr unangenehmen Situationen, gerade das Gesicht ist häufig betroffen. Die meisten Frauen sind nach der Umstellungsphase des Körpers erlöst und die Schweißdrüsen kehren zu ihrer normalen Aktivität zurück. Dennoch gibt es auch einige Frauen, bei denen dies leider nicht zutrifft. Die Schweißproduktion reduziert sich nicht wieder völlig. Um ein unbeschwertes, aktives Leben zu führen und die jugendliche Lebensqualität zu erhalten ist ein effizientes Mittel gegen Schwitzen ratsam.

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Ursachen und Gründe von übermäßigem Schwitzen - odaban®

Ursachen und Gründe von übermäßigem Schwitzen

Der menschliche Körper besitzt in etwa 3 Millionen sogenannte ekkrine Schweißdrüsen, die für die Wärmeregulierung zuständig sind und so den Körper vor dem Überhitzen schützen. Sie sitzen am Übergang der Lederhaut zur Unterhaut. Doch wie genau funktioniert die Wärmeregulierung? Das ist ganz einfach. Der nasse Schweiß, der aus den Poren tritt, verdunstet auf unserer Haut und es tritt ein Kühlungseffekt ein. Man spricht auch von Verdunstungskälte. Schwitzen ist also ein lebensnotwendiger Prozess. Allein bei der Energiegewinnung, wenn Nährstoffe verbrannt werden, entsteht so viel Wärme, dass die Körpertemperatur im Körperinneren eigentlich pro Stunde um etwa ein Grad ansteigen müsste. Hitze, körperliche Anstrengung und Aufregung können die Körpertemperatur zusätzlich nach oben treiben. Damit all diese Faktoren dennoch nicht zur Überhitzung des Körpers führen, produziert der Körper Schweiß – unser natürliches und körpereigenes Kühlungsmittel. Bei Manchen Menschen jedoch produzieren die Schweißdrüsen unnötig viel Kühlungsmittel. Sie schwitzen kontinuierlich und extrem stark, ohne dass sie zum Beispiel einer besonderen körperlichen Anstrengung ausgesetzt sind. Die tatsächlichen Ursachen und Gründe für übermäßiges Schwitzen sind vielfältig und oft schwer auszumachen. Starkes Schwitzen aus unbekannter Ursache Aus noch nicht geklärten Gründen produzieren die Schweißdrüsen bei manchen Menschen häufiger Schweiß als es im Rahmen der Wärmeregulierung und Energiegewinnung eigentlich notwendig wäre. Es wird vermutet, dass eine Überfunktion der Schweißdrüsen bzw. eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems, welches die Produktion der Schweißdrüsen steuert, zugrunde liegt. Die Betroffenen schwitzen oft anfallsartig und bis zu mehrmals am Tag. Die Schweißattacken beschränken sich dabei meist auf bestimmte Körperregionen, wie z.B. Achseln, Fußsohlen, Rücken, Kopfhaut oder Stirn. Bei manchen Menschen reichen bereits geringfügige Reize aus und der Körper beginnt zu schwitzen. Bei anderen dagegen tritt das Schwitzen unvermittelt und ohne einen vorherigen Auslöser auf. Auch die Intensität des Schwitzens variiert deutlich: Das Störungsbild reicht von Schweißperlen auf der Stirn und dunklen Schweißflecken unter den Achseln bis hin zu regelrechten Sturzbächen. Die Betroffenen werden zudem meist nur tagsüber von den unangenehmen Schweißattacken ereilt. Nachts dagegen haben sie oft keine Beschwerden. Stress als Auslöser für starkes Schwitzen Stress und seelische Belastung gelten als eine der Hauptursachen für starkes Schwitzen. In abgeschwächter Form kennt dieses Phänomen fast jeder: Wenn man angespannt, aufgeregt oder nervös ist, kann der Körper schon mal ins Schwitzen kommen. Feuchte, zittrige Hände und ein paar kleine Schweißperlen am Haaransatz sind hier eine ganz normale Reaktion des Körpers auf eine Stresssituation. Steht jemand dagegen dauerhaft unter Strom, kann sich das auch auf das Schwitzen auswirken. Viele Menschen, die unter Dauerstress stehen, klagen über plötzliche Schweißausbrüche, auch nachts. Eine entscheidende Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Psyche. Dauerstress wirkt sich negativ auf das seelische Wohlbefinden aus und kann u.a. zu depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen und Nervosität führen. Aufgrund der psychischen Belastung schüttet der Körper folglich vermehrt Stresshormone aus, die wiederum das Kommando zur Schweißbildung geben. Hormonelle Veränderungen während Schwangerschaft und Wechseljahren Darüber hinaus können auch hormonell bedingte Veränderungen Grund für ein vermehrtes Schwitzen sein. Während der Schwangerschaft oder Wechseljahre ist starkes Schwitzen deshalb keine Seltenheit. Insbesondere in den Wechseljahren klagen viele Frauen über plötzliche Schweißausbrüche und vermehrtes Schwitzen. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund in dem sinkenden Östrogenspiegel zu suchen ist. Dadurch wird das hormonelle Gleichgewicht durcheinander gebracht und die Wärmeregulation des Körpers funktioniert ungenau: Das Gehirn sendet ein Kühlungssignal, obwohl das eigentlich gar nicht notwendig wäre. Starkes Schwitzen kann außerdem während der Schwangerschaft auftreten. Auch hier spielen die hormonellen Veränderungen des Körpers eine entscheidende Rolle. Der weibliche Körper muss nun nicht mehr einen Menschen, sondern zwei ausreichend mit Nährstoffen versorgen. Die Folge: Der Blutkreislauf wird angekurbelt und die Körpertemperatur steigt. Um den Temperaturanstieg auszugleichen und den Körper vor Überhitzung zu schützen, wird die Schweißproduktion erhöht. Wer sich unwohl fühlt, kann mit leichter Kleidung aus Naturfasern und einer bewussten, ausgewogenen Ernährung gegensteuern – grundsätzlich jedoch handelt es sich hierbei um eine völlig normale Körperreaktion. Ungesunder Lebensstil Neben den soeben genannten Ursachen spielt oft auch der Lebensstil eine große Rolle. Um starkem Schwitzen entgegenzuwirken, sollte deshalb zunächst die eigene Lebensweise unter die Lupe genommen werden. Bewege ich mich ausreichend? Mache ich Sport? Ernähre ich mich gesund? Habe ich zu viel Stress? All dies sind Faktoren, die die Schweißproduktion beeinflussen können. Oft sind es scharfe Speisen, zu viel Kaffee oder Alkohol, die die Schweißproduktion auf Hochtouren bringen. Auch Übergewicht ist eine häufige Ursache, denn die überflüssigen Pfunde erschweren selbst kleine Bewegungen, sodass der Körper bereits auf kleine Anstrengung reagiert. Wer jedoch trotz eines gesunden Lebensstils übermäßig viel schwitzt oder eine Veränderung wahrnimmt, kann beim Hausarzt oder Dermatologen um Rat fragen.

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